Die Futterpflanze gehört zu den Hülsenfrüchtlern und wird in den Regionen Toscana, Abruzzo, Kampanien, Kalabrien, Sizilien und Sardinien angebaut. Dank des hohen Grünanteils wird die Pflanze überwiegend für die Heuernte verwendet, sie kann aber auch für die Gründüngung, als Bienenfutterpflanze und für die Samenproduktion eingesetzt werden.
Die Pfahlwurzel erlaubt der Pflanze, auch in heißen und trockenen Klimazonen zu überleben. Wird im Herbst gesät, sollte ein milder Winter folgen. Im Frühjahr kann die Pflanze in Reinsaaat oder als Überfrucht mit Getreide oder Hafer gesät werden. Es handelt sich um eine anpassungsfähige Pflanze, die gut in kalkhaltigen, nicht sauren Böden gedeiht, die auch trocken sein dürfen.
im Herbst oder im Frühjahr (25 – 30 kg/ha)
Die rasche vegetative Entwicklung im Frühjahr beschleunigt den Kreislauf des Wachstums und liefert einen ersten Schnitt, der pro Hektar bis zu 500-600 Doppelzentner Frischfutter mit hohem Zuckergehalt erwirtschaftet, das vom Vieh gerne gefressen wird. Für denselben Schnitt kann bis zur Versamung gewartet werden, wobei sich die Erträge pro Hektar auf bis zu 15 Doppelzentner Samen mit Hülse belaufen können.
gute Kälteverträglichkeit; im allgemeinen sehr resistent gegen Pilzkrankheiten
10 und 25 kg