Persischer Klee (Trifolium resupinatum)

Gorby

Futterpflanze, die in Mittel- und Süditalien angepflanzt und als Weide oder für die Heuernte eingesetzt wird; sehr rasche Entwicklung, die Auslese geht zurück auf Pflanzenarten wie Maius, so dass zahlreiche Schnitte mit unmittelbarem Wiederaufwuchs möglich sind; Gorby hat größere Blätter und ist sehr widerstandskräftig.

Beschreibung

Agronomische Merkmale:

einjährige Pflanze mit aufrechtem Stängel, der viele Verzweigungen aufweist, und großen Blättern; gedeiht gut in heiß-feuchtem Klima; passt sich verschiedenen, auch nicht besonders fruchtbaren Böden an; mag aber keine sandigen Standorte.

Aussaat:

im Herbst oder vorzugsweise im Frühjahr (20– 25kg/ha)

Futterbaulicher Wert:

bei guten Temperaturen und ausreichender Feuchtigkeit können bis zu 4 Schnitte erzielt und pro Hektar 600 Doppelzentner qualitativ hochwertiges und leicht auch als Heu verwertbares Frischfutter erwirtschaftet werden. Gorby kann auch für die Samenproduktion verwendet werden, wobei bis zu 7/8 Doppelzentner pro Hektar erreicht werden können.

Widerstandskraft:

Gorby verträgt die Kälte besser als Alexandrinerklee, ist aber weniger resistent gegen Trockenheit.

Verpackungseinheiten:

10 und 25 kg